Die Geschlechtsidentität ist ein Mosaik aus vielen kleinen Teilen, die zusammen ein einzigartiges, wundervolles Bild ergeben.
Grundsätzlich unterscheidet man aber zwei große Bereiche:
Binäre Geschlechtsidentitäten: Dies sind die traditionellen Geschlechtsidentitäten, die in vielen Gesellschaften als die "Standardoptionen" betrachtet werden:
Nicht-binäre Geschlechtsidentitäten (Non-binary): Dies ist ein Überbegriff für alle Geschlechtsidentitäten, die sich nicht ausschließlich als Mann oder Frau definieren. Das Spektrum der nicht-binären Identitäten ist sehr breit und kann umfassen:
Oft wird versucht, Menschen in vorgefertigte Kategorien einzuordnen, was jedoch der Vielfalt der Geschlechtsidentitäten nicht gerecht wird.
Die Begleitung bei der Geschlechtsidentität bezieht sich auf die vielfältige Unterstützung, die Menschen auf ihrem Weg der Selbsterkundung, des Verständnisses und des Lebens ihrer Geschlechtsidentität erhalten können. Sie ist ein wesentlicher Aspekt der Fürsorge und Unterstützung für Personen, die sich mit ihrer Geschlechtsidentität auseinandersetzen, insbesondere wenn diese vom bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht abweicht.
Diese Begleitung ist nicht dazu da, eine Geschlechtsidentität zu "bestimmen" oder zu "verändern", sondern vielmehr dazu, die Person in ihrem individuellen Prozess zu stärken und zu unterstützen. Das Hauptziel ist das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit der betroffenen Person.
©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.